Donnerstag, 9. März 2017

How I met your mother - Staffel 3 [Rezension]

Bildquelle: *klick*
 

How I met your mother - Staffel 3

Genre: Sitcom

Erscheinungsjahr: 2009

Episoden: 20


FSK: 12

Noch immer ist Ted auf der Suche nach seiner Traumfrau. Nachdem er und Robin sich im letzten Staffelfinale wieder getrennt haben und sie nach Argentinien geflogen ist, kehrt sie am Anfang der dritten Staffel wieder zurück – und mit ihr ihr neuer exotischer Freund Gael. Während Marshall und Lily versuchen ihren Ehealltag zu meistern, ist Ted’s Liebesleben dank Barney voller Katastrophen und Peinlichkeiten. Doch als Ted eines morgens mit einem Schmetterlingstattoo aufwacht und daraufhin die Ärztin Stella kennenlernt könnte er seine Traumfrau bereits gefunden haben...



Auch die dritte Staffel kann in Sachen Humor vollends punkten. Die Charaktere sind noch durchgedrehter, vor allem Robin hat es diesmal in sich. In Argentinien konnte sie eine ganz neue Seite an sich entdecken, die abgedrehter nicht sein könnte. 
Wobei auch das Ted und Barney Gespann wieder für jeglichem Unsinn zu haben sind. Barney ist nach wie vor ein absoluter Schatz, der immer für Stimmung und herzhafte Lacher sorgt. Seine Lines werden nach wie vor einfach nicht langweilig.
 »Think of me like Yoda but instead of being little and green, I wear suits and I’m awesome. I’m your bro – I’m Broda!« 
-Barney
Und auch die Art und Weise, wie Ted schließlich Stella kennenlernt ist unglaublich herrlich. Wobei es ja eigentlich klar war, dass irgendjemand der fünf mal mit einem Schmetterlingstattoo aufwachen würde, die Frage war nur noch wann...
Ted: »Oh my God! I have a tattoo!« 
Barney: »That’s not a tattoo. That, dear boy, is a tramp stamp.«
Doch auch wenn man sehr gut unterhalten wird, gibt es in dieser Staffel einige Momente, die traurig und berührend sind, sodass man zum Nachdenken angeregt wird. Ich persönlich finde diese Abwechslung aber ziemlich angenehm, so wird es nicht zu albern. Schließlich läuft im echten Leben ja auch nicht immer alles glatt und so wird die Serie, zumindest in meinen Augen, realitätsnaher, auch wenn sie fiktiv ist. 

Meine Lieblingsfolge der Staffel ist Folge 8 ,,Glück und Glas“. Dort wird der Gruppe klar, dass jeder von ihnen nervige Macken besitzt, die sie bisher unterschwellig ignoriert haben. Doch als die trügerische Ignoranz geplatzt ist und ihnen einmal klar ist, wie nervig diese sind, können sie sie einfach nicht mehr vergessen, weshalb alle ein bisschen durchdrehen.

Auch die dritte Staffel der beliebten Sitcom konnte mich auf voller Linie überzeugen. Ein wunderbarer Mix aus Witz, Charme und Tiefgang zusammen mit Charakteren, die mal wieder keine Grenzen zu kennen scheinen, machen auch diese Staffel unglaublich sehenswert.
5 von 5 möglichen Herzen

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